Wir geben es zu: Wir sind hier Fans von Hanna Hartman und ihren feinen elektroakustischen Stücken. H^2 ist insofern ein wenig anders als die Vorgänger, weil hier im Sinne instrumentaler Komposition auch mit nicht-elektronischem Material gearbeitet wird, und zwar mit Stimme. Leider törnt uns dies etwas ab, denn zu sehr fokussiert sich das Arrangement auf die neuartigen Vokalakrobatik. Da begeistert uns schon mehr die strenge Reduktion der weiteren Tracks, die zum Teil aus der Stille kommend plötzlich mit konkreten Klängen operieren und dann wieder in eine abstrakte Form zurückfallen. Gerade so, als würde Hartman kurzzeitig den Schleier lüften.





